Als wir am Samstag in der Biberburg ankamen, sind unserem gefräßigen Nachbarn schon 2-3 Sträucher zum Opfer gefallen (hier eine Traubenkirsche). Sie lagerten über Nacht im Trebelkanal...
Dann galt es die Grasnarbe umzubrechen, um die Blumenwiesenmischung auszusäen. Je besser der Rasen unterdrückt werden kann, desto größer die Wahrscheinlichkeit dass die Blumen und Kräuter nicht verdrängt werden.
So sieht das Ganze am Ende des Tages aus. Zwei große Bereiche sind für die Einsaat der unterschiedlichen Samenmischungen vorbereitet.
Es gibt jetzt eine neue Beschilderung am Eingangstor sowie ein Infoschild zum Thema "Torffrei Gärtnern".
Die drei abgenagten Weiden bekommen Unterstützung.
Ein kleiner Schutzzaun soll die neuen Ohrweiden wenigstens für 1-2 Jahre vor Biberbesuch schützen. Danach dient Sie dann als "Knabberei"...
Viele Sträucher wurden gepflanzt. Die vielen verschiedenen Pflanzen wurden ausgewählt, weil sie entweder als Nahrung oder Brutmöglichkeit für Vögel und Insekten dienen. Eine Liste solcher Sträucher gibt es etwa hier.
So langsam erkennt man schon einen Unterschied zwischen Rasen und Wildblumenfläche!
Das Grundgerüst für ein Insektenhotel wird aufgestellt. Es fehlt nur noch ein Dach. Die Nist-Elemente werden dann über einen längeren Zeitraum von den NAJUs gebaut und installiert.